Bekannt aus der Humanmedizin, hat sich die Computertomographie in den letzten Jahren auch in der Tiermedizin sehr bewährt.
Die Computertomographie, kurz CT, ist ein Röntgenverfahren, mit dem der Körper in Querschnittbildern (Schnittbildverfahren) dargestellt wird.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenaufnahme, auf der nur grobe Strukturen und Knochen erkennbar sind, wird in CT-Aufnahmen auch Weichteilgewebe mit geringen Kontrastunterschieden überlagerungsfrei und detailliert erfasst. CT-Bilder können in 2D oder neuerdings durch Computerberechnungen auch in 3D betrachtet werden.
Im Gegensatz zur konventionellen Röntgenaufnahme wird bei der CT der Patient nicht nur aus einer Richtung durchstrahlt, sondern er wird durch eine sich drehende Röntgenröhre komplett aus allen Richtungen schichtweise „abgetastet“, während er durch eine kreisförmige Öffnung des Computertomographen vorgeschoben wird.
Mit unserem High-Definition CT der neuesten Generation (GT30) von Vimago- Epica Health, sind Auflösungen bis zu 15ym also 0,1mm möglich. Zum Vergleich, HighEnd Geräte haben in der Regel eine Auflösung von 1.2 mm, maximal 0.6mm. Durch die optimierte Weichteil-Darstellung sind wir außerdem in der Lage schnell sehr gute Diagnosen im Bereich der Weichteile zu stellen. Das primäre Einsatzgebiet - die Königsdisziplin unseres Computertomografen - ist die Zahnheilkunde und die Darstellung der Hartsubstanzen der Zähne und Knochen.
Wir achten darauf, die Strahlungsbelastung für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Unser Computertomograph der neuesten Bauart reduziert dazu die Untersuchungsdauer der einzelnen Organe und Strukturen in der Regel auf weniger als eine Minute, damit ist auch die Narkosedauer deutlich verkürzt.
Eine tiefe Sedierung oder Vollnarkose ist für unsere vierbeinigen Patienten unumgänglich, da selbst kleine Bewegungen die Bilder verwackeln, eine Wiederholung notwendig machen und die Untersuchungsdauer unnötig verlängern würden. Einzige Ausnahme sind Heimtierpatienten, insbesondere Kaninchen bei Fragestellungen im Kopfbereich bzw. in der Maulhöhle.
Da nebeneinander liegende Weichteilstrukturen für das menschliche Auge im CT-Bild fast völlig gleich aussehen, ist zur detaillierteren Differenzierung bei fast allen Untersuchungen eine intravenöse Injektion von jodhaltigem Kontrastmittel nötig. Dieses ist bis auf ein in seltenen Fällen vorübergehendes Ansteigen von Puls- und/oder Atemfrequenz meist völlig frei von Nebenwirkungen.
Die CT wird vielfältig eingesetzt und ist aus unserem Alltag in Kleintierzentrum Starnberg nicht mehr wegzudenken. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten…
Entzündungen und Raumforderungen in Maulhöhle, Nasen- und Nasennebenhöhlen, Mittelohr, Retrobulbärraum (hinter dem Auge); Darstellung von Knochen- (z.B. Kiefer-)Frakturen, abnorme Zahnbefunde, Zahnfehlstellungen, oronasale Fisteln, Fremdkörpersuche (z.B. nach Stöckchenverletzung); Kaumuskelentzündungen; Abszesse; Gehirnblutungen nach Traumata
Entzündungen und Raumforderungen von (reaktiven) Lymphknoten, Schilddrüse, Halswirbelsäule (HWS), Luft- und Speiseröhre
Entzündungen und Umfangsvermehrungen ( Tumoren / Metastasen ) in Lunge, Lymphknoten, Gefäßen; Lungenlappendrehung (-torsion), Luft- oder Flüssigkeitsansammlung im Brustkorb (Pneumothorax, Liquidothorax); Fremdkörpersuche nach Aspiration oder Inhalation; Metastasensuche / Screening für Tumorpatienten; BWS
Entzündungen und Raumforderungen in Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt, Lymphknoten, Nieren, Nebennieren; Flüssigkeitserguss (Aszites) – Ursachensuche; Metastasensuche / Screening für Tumorpatienten; Gefäßanomalien (Shuntdiagnostik)
Entzündungen und Raumforderungen in den Urogenitalorganen inkl. Prostata, falsch mündende (ektope) Harnleiter
komplizierte Frakturen, Entzündungen, Tumoren, Fehlstellungen, Entwicklungsstörungen (in Ellbogen-, Schulter-, Sprunggelenk und an den Sesambeinen), Achsenrotationen (angeboren oder nach Trauma)
kalzifizierte Bandscheibenvorfälle bei chondrodystrophen Rassen; Entzündungen (Diskospondylitis), Anomalien, degenerative Prozesse (Cauda equina Kompressionssyndrom)
Bekannt aus der Humanmedizin, hat sich die Computertomographie in den letzten Jahren auch in der Tiermedizin sehr bewährt.
Die Computertomographie, kurz CT, ist ein Röntgenverfahren, mit dem der Körper in Querschnittbildern (Schnittbildverfahren) dargestellt wird.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenaufnahme, auf der nur grobe Strukturen und Knochen erkennbar sind, wird in CT-Aufnahmen auch Weichteilgewebe mit geringen Kontrastunterschieden überlagerungsfrei und detailliert erfasst. CT-Bilder können in 2D oder neuerdings durch Computerberechnungen auch in 3D betrachtet werden.
Im Gegensatz zur konventionellen Röntgenaufnahme wird bei der CT der Patient nicht nur aus einer Richtung durchstrahlt, sondern er wird durch eine sich drehende Röntgenröhre komplett aus allen Richtungen schichtweise „abgetastet“, während er durch eine kreisförmige Öffnung des Computertomographen vorgeschoben wird.
Mit unserem High-Definition CT der neuesten Generation (GT30) von Vimago- Epica Health, sind Auflösungen bis zu 15ym also 0,1mm möglich. Zum Vergleich, HighEnd Geräte haben in der Regel eine Auflösung von 1.2 mm, maximal 0.6mm. Durch die optimierte Weichteil-Darstellung sind wir außerdem in der Lage schnell sehr gute Diagnosen im Bereich der Weichteile zu stellen. Das primäre Einsatzgebiet - die Königsdisziplin unseres Computertomografen - ist die Zahnheilkunde und die Darstellung der Hartsubstanzen der Zähne und Knochen.
Wir achten darauf, die Strahlungsbelastung für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Unser Computertomograph der neuesten Bauart reduziert dazu die Untersuchungsdauer der einzelnen Organe und Strukturen in der Regel auf weniger als eine Minute, damit ist auch die Narkosedauer deutlich verkürzt.
Eine tiefe Sedierung oder Vollnarkose ist für unsere vierbeinigen Patienten unumgänglich, da selbst kleine Bewegungen die Bilder verwackeln, eine Wiederholung notwendig machen und die Untersuchungsdauer unnötig verlängern würden. Einzige Ausnahme sind Heimtierpatienten, insbesondere Kaninchen bei Fragestellungen im Kopfbereich bzw. in der Maulhöhle.
Da nebeneinander liegende Weichteilstrukturen für das menschliche Auge im CT-Bild fast völlig gleich aussehen, ist zur detaillierteren Differenzierung bei fast allen Untersuchungen eine intravenöse Injektion von jodhaltigem Kontrastmittel nötig. Dieses ist bis auf ein in seltenen Fällen vorübergehendes Ansteigen von Puls- und/oder Atemfrequenz meist völlig frei von Nebenwirkungen.
Die CT wird vielfältig eingesetzt und ist aus unserem Alltag in Kleintierzentrum Starnberg nicht mehr wegzudenken. Zu den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten gehören u. a. die Beurteilung von:
Entzündungen und Raumforderungen in Maulhöhle, Nasen- und Nasennebenhöhlen, Mittelohr, Retrobulbärraum (hinter dem Auge); Darstellung von Knochen- (z.B. Kiefer-)Frakturen, abnorme Zahnbefunde, Zahnfehlstellungen, oronasale Fisteln, Fremdkörpersuche (z.B. nach Stöckchenverletzung); Kaumuskelentzündungen; Abszesse; Gehirnblutungen nach Traumata
Entzündungen und Raumforderungen von (reaktiven) Lymphknoten, Schilddrüse, Halswirbelsäule (HWS), Luft- und Speiseröhre
Entzündungen und Umfangsvermehrungen ( Tumoren / Metastasen ) in Lunge, Lymphknoten, Gefäßen; Lungenlappendrehung (-torsion), Luft- oder Flüssigkeitsansammlung im Brustkorb (Pneumothorax, Liquidothorax); Fremdkörpersuche nach Aspiration oder Inhalation; Metastasensuche / Screening für Tumorpatienten; BWS
Entzündungen und Raumforderungen in Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt, Lymphknoten, Nieren, Nebennieren; Flüssigkeitserguss (Aszites) – Ursachensuche; Metastasensuche / Screening für Tumorpatienten; Gefäßanomalien (Shuntdiagnostik)
Entzündungen und Raumforderungen in den Urogenitalorganen inkl. Prostata, falsch mündende (ektope) Harnleiter
komplizierte Frakturen, Entzündungen, Tumoren, Fehlstellungen, Entwicklungsstörungen (in Ellbogen-, Schulter-, Sprunggelenk und an den Sesambeinen), Achsenrotationen (angeboren oder nach Trauma)
kalzifizierte Bandscheibenvorfälle bei chondrodystrophen Rassen; Entzündungen (Diskospondylitis), Anomalien, degenerative Prozesse (Cauda equina Kompressionssyndrom)
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